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Eine umfangreiche Veranstaltungsreihe mit praktischen Tipps für die Betriebe stand 2016 auf dem Programm. Von Social-Media-Marketing, über die digitale Zeiterfassung bis zu Auswirkungen auf die notwendige Qualifikation der Mitarbeiter reichte die breite Palette von Angeboten.
„Die Verwendung digitaler Möglichkeiten im Handwerk ist so vielfältig wie das Handwerk selbst“, skizzierte Seitz-Schüle die Herausforderung für die Kammer. „Wir haben Unternehmen, die hier ganz weit vorne sind, wir haben aber genauso Betriebe, bei denen es so scheint, als sei die Zeit stehen geblieben.“ Beides kann funktionieren. Es geht somit darum, klarer zu erkennen, welchen konkreten Herausforderungen sich das Handwerk durch die fortschreitende Digitalisierung gegenüber sieht, und welche Rolle die fortschreitende Digitalisierung bereits im Handwerk spielt. „Nicht jeder Unternehmer muss alles nutzen was möglich ist“, so Seitz-Schüle.
Aber jeder muss sich die Fragen stellen, ob er für sich im Bereich seiner Arbeitsprozesse, der Produktentwicklung, im Vertrieb oder Marketing Handlungsfelder erkennt. „Wir unterstützen dabei“, signalisierte Seitz-Schüle in Richtung Betriebe, die Angebote der Kammer wahrzunehmen. „Wir vernetzen hierfür Handwerk, Wissenschaft, Verbände, Innungen, Gewerkschaften, Gewerbeschulen und viele mehr.“